Hallo,

 

ich heiße Peter Wänke und habe im Jahr 2003 meinen Teich umgebaut und erweitert. Bei meinem Teich handelt es sich also um kein klassisches Biotop, aber auch um keinen reinen Fischteich, geschweige denn einen Koi-Teich.  Selbstverständlich liegt die Teichfläche nicht in Hauptwindrichtung der vorhandenen Bäume; ich denke aber doch, dass ich im Verlauf des Herbstes ein Netz spannen werde oder mir etwas anderes einfallen lasse, um evtl. Laubeintrag zu verhindern. 

 

Als Substart habe eine Mischung 75 % Quarzsand und 25 % Lehm verwendet. Inzwischen konnte ich bei außergewöhnlich schönem Wetter in der Osterzeit und danach den Teich (ca. 30 qm) fertig stellen.

      

Der Umbau

    

 

Der Teich wird nun befüllt

 

   

Ich denke, die folgenden Bilder vermitteln nicht einmal, dass es sich um eine Neueinrichtung handelt. Natürlich ergab sich auch eine erste Algenblüte und während der letzten heißen Wochen zudem ein ständiges "Kämpfen" bzgl. Neuveralgung. Die letzten drei kühleren Tage ergaben aber bereits eine erheblich Klärung, so dass man z.Z. nur in der Tiefenzone (ca. 1,20m) nicht auf den Grund blickt.

 

Die Sandfüllung harmoniert gut mit der markanten Uferlinie aus Sandstein, den ich mir von abgerissenen Häusern hier aus der Gegend besorgte. Das Ganze vermittelt einen warmen und fließenden Ton.

   

 Sandsteine der Umgebung runden das Bild ab

(Blick zur Terrasse)

     

     

Interessant übrigens, dass sich Fadenalgen nur an den Findlingen bilden und kaum auf dem Sand. Das bestätigt Ihre Empfehlung, Sand zu verwenden, da jeglicher Kies=Kalk=Verschiebung ins nährstoffreichere alkalische Milieu, zusätzliche Probleme bringt.

    

Vielleicht vermittelt das Bild mit dem Gartenhäuschen  einen Eindruck davon, dass auch ein relativ großer Teich (im Verhältnis zum übrigen Grundstück) sich harmonisch einfügen kann und bisher auch ausschließlich große Begeisterung bei den Besuchern ausgelöst hat.

   

Gartenhäuschen und Teich ergänzen sich sehr gut


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